Der Imkerverein Blankenfelde und Umgebung e. V. hat seinen Ursprung in dem am 2. Juni 1895 gegründeten Imkerverein "Dreiblatt", der Mitglied im Märkischen Centralverein in der Mark Brandenburg war.
1934 wurde der Imkerverein "Dreiblatt", nunmehr der Landes-Fachgruppe Kurmark angehörend, in "Ortsgruppe Groß Kienitz" umbenannt, bald darauf in "Ortsfachgruppe Groß Kienitz“ und 1939 in "Ortsfachgruppe Rangsdorf". Gründervater Adolf Kammann aus Groß Kienitz leitete die Geschicke des Imkervereins bis 1935. Kriegsbedingt enden die Aufzeichnungen im Herbst 1944 für die nächsten 1 ½ Jahre.
In der Nachkriegszeit wurde dann verstärkt an der Königinnenzucht und dem Aufbau einer Belegstelle gearbeitet. Von 1955 bis zu seinem Ableben in 2013 sorgte Imkerfreund Herbert Gausche als Vereinsvorstand für die Pflege imkerlicher Traditionen und den Zusammenhalt der Mitglieder. Mit der Wiedervereinigung endete die 1954 gesetzlich vorgeschriebene Verbandsmitgliedschaft im "Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter". Als Rechtsnachfolger der Sparte "Imker Rangsdorf" des früheren VKSK wurde der "Imkerverein Blankenfelde und Umgebung e. V." am 6. März 1991 im Vereinsregister eingetragen.